BIM und Nachhaltigkeit
Die Grundlagen für ein nachhaltiges Projekt werden meist schon am an Anfang der Planung festgelegt.
Ein digitales Verproben des Projekts/Gebäudes/Raums/Bauteils ist leicht möglich wenn entsprechende Attribute/Qualitäten vorliegen.
Mit BIM können relativ schnell verschiedene Ausführungsalternativen durchgespielt werden und die entsprechenden Auswirkungen auf z.B. Heiz- oder Kühllasten ermittelt werden.
Der Start ist eine 3D (dimensionale) Eingabe mit entsprechenden Qualitäten von Bauteilen oder Materialien über 4D Kosten und 5D Zeit werden sukzessive und kleinteiligere Daten zum Gebäude über die einzelnen Planungsphasen erstellt und von den Beteiligten ausgewertet.
Ein digitales Gebäudemodell hilft in den verschiedenen Planungsphasen entsprechend nachhaltig zu optimieren. Auch beim Bauablauf können z.B. Optimierungspotentiale erkannt werden
Sonnenstandsstudien, Einfluss auf Nachbargebäude bis hin zu Lärmemissionen oder Simulation einzelner Raumtemperaturen sind möglich ohne dabei großen Aufwand zu betreiben.
Die Fachplaner (wie TGA oder Statik) können aufgrund der Daten optimal bemessen und dimensionieren. Verbrauchswerte im Betrieb des Gebäudes können errechnet werden und damit der Lebenszyklus bis hin zum Abriss für das Facility Management errechnet werden.
Hier sind nur einige Beispiele für Nachhaltigkeit aufgeführt.
Letztendlich sollte sich die Nachhaltigkeit auch für den Besitzer/Betreiber rechnen und der ROI betrachtet werden. Dieser kann etwa schon in besseren Vermarktungschancen des "Nachhaltigen Gebäudes" liegen.
Es gibt mittlerweile viele Zertifizierungen wie z.B. BNB, LEAD, BREEM, TÜV, DGNB,...
Weitere Information zu finden u.a. bei
www.dgnb.de
www.nachhaltigesbauen.de